Der Teufel von New York beschreibt die Geschichte der 1845 gegründeten New Yorker Polizeitruppe, deren Ermittler Timothy Wilde durch widrige Umstände quasi zum Dienst als Polizist gezwungen wird. Es hat mich sehr erstaunt, dass erst im Jahr 1845 eine Polizei in New York entstand!!!! Im Buch wird sehr schön das Leben in New York zur damaligen Zeit beschrieben, in einem 2. Handlungsstrang - neben der Krimimalgeschichte - erfährt man einiges über die irischen bettelarmen Einwanderer New Yorks. Der Kriminalfall ist spannend, der Ermittler Timothy Wilde gut ist dargestellt. Die Handlung ist alles in allem ein wenig langatmig - obwohl die Darstellung der politischen Situation der damaligen Zeit durchaus interessant ist. Was mich störte, war die häufige Nutzung der Gaunersprache "Flash", das fand ich dem Lesefluss abträglich, zumal nicht alle Worte selbsterklärend sind und der Leser das entsprechende Glossar zu Hilfe nehmen muss.
Alles in allem: durchaus nicht schlecht, aber auch nicht bahnbrechend.
Alles in allem: durchaus nicht schlecht, aber auch nicht bahnbrechend.