teuflisch gut

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das geheimnis der bücher Avatar

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Das Cover ist absolut gelungen, das Mädchen in den Blutbefleckten Kleid, genau so wie Timothy Wilde die kleine Bird findet. Noch dazu die Mischung aus Hochglanz und matten Teilen lässt das Buch sehr hochwertig erscheinen.
Der Stil der Autorin ist absolut gelungen und erfrischend, sie schafft es mit der damaligen Ganoven-Sprache den Leser direkt in das New York der damaligen Zeit zu katapultieren. Hier auch ein großes Lob an die Übersetzerin Michaela Meßner. Überaus gelungen bedient sie sich Wörter des 19. Jahrhunderts aus Deutschland und verleiht dem ganzen weiterhin den passenden "Charme".
Die Story beginnt überaus spannend, direkt mit dem fliehenden kleinen Mädchen, leider gibt es dann einen Zeitsprung und dadurch einen gewissen Spannungabbruch und dort durch diese Seiten, bis Timothy Wilde wieder auf das Mädchen trifft, gab es einige Seiten die ich gerne überblättert hätte da es mir da nicht schnell genug ging.
Nun zu den Charakteren, ich muss sagen ich liebe sie. Jeder einzelne hat seinen eigenen Charme und wirkt authentisch ohne übertrieben sterotyp zu sein. Sie erfüllen die Geschichte erst mit richtigem Leben und lassen einem mitfiebern.
Und wer ist nun der Mörder? Na das verrate ich euch nicht. Lest selbst und findet es heraus, mal schauen ab wann ihr auf die richtigen Spuren kommt oder ob ihr euch auch von falschen Fährten verwirren lasst.






Absolut gelungener historischer Krimi, den ich jedem empfehlen kann, der dieses Genre mag, aber auch jenen die sich einmal an ihm versuchen möchten. Einzig besagter Spannungsabfall sorgt hier für ein Stern-Abzug. Weiter so Frau Faye, ich bin gespannt auf ihre nächsten Werke.