Abenteuer pur

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Der Franke Vallon und der junge Gelehrte Hero treffen sich im Jahre 1072 zufällig in der Nacht, in der Heros Meister stirbt. Fortan ziehen sie zusammen weiter, unter anderem um eine Lösegeldforderung für den normannischen Sohn namens Walter eines Ritters zu überbringen. Diese Forderung ist fast nicht einlösbar: Der Sultan wünscht vier weiße Gerfalken, die es nur hoch im Norden gibt. Vallon und Hero brechen mit Wayland, einem Falkner, und Raul, einem aufbrausenden Kämpfer, zu einer langen abenteuerlichen Reise auf. Sie bereisen Europa vom hohen Norden bis tief in den Süden und erleben furchtbare Kämpfe, Intrigen, grausame Morde, aber auch Zusammengehörigkeit und Liebe.
Der Roman ist sehr kurzweilig und spannend geschrieben, der Erzählstil lässt den Leser in die Geschehnisse eintauchen. Das ganze dicke Buch ist Abenteuer pur, manchmal vielleicht ein wenig vorhersehbar, aber trotzdem fast immer spannend. Die Charaktere sind klar gezeichnet, da gibt es kaum Überraschungen. Mir hat dieses Buch noch besser als erwartet gefallen, ich hätte nicht gedacht, dass der Autor die Spannung über so viele Seiten immer wieder hochkochen lassen kann. Ein bisschen schade finde ich, dass dieses Buch einige Rechtschreibfehler aufweist, ich denke, das ist unnötig. Das Cover finde ich nicht so originell, zumindest sieht man sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch!