Abenteuer zu Land und zu Wasser

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tintenherz Avatar

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"Der Thron der Welt" von Robert Lyndon
erschienen im Wunderlich Verlag, Seitenanzahl: 960


Inhalt:

1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon und der sizilianische Gelehrte Hero sollen einen normannischen Ritter aus den Fängen eines türkischen Herrschers befreien. Das Lösegeld beträgt vier weiße Gerfalken, die überaus selten sind. Es beginnt ein Abenteuer zu Land und zu Wasser rund um die Welt von England nach Grönland über Russland bis nach Konstantinopel.


Autor:

Der Brite Robert Lyndon hat sich seit seiner Kindheit mit der Falknerei beschäftigt. Als Student der Geschichte lag sein Hauptaugenmerk auf der Verwendung von Falken während des Mittelalters. Einige Szenen aus seinem Debütroman beruhen auf eigenen Erfahrungen als Falkner, Kletterer und Reisender. Er hat einige Bücher und Artikel über Geschichte geschrieben und ist Mitglied in der Royal Geographical Society. Er lebt in Dorset und arbeiteit bereits an der Fortsetzung seines Romans.


Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen.
Der Abenteuerroman beginnt grausam und spannend. Doch später reiht sich eine unspektakuläre Handlung an der anderen an und der Spannungsbogen kann nicht gehalten werden. Die Geschichte wird detailliert und überaus ausführlich erzählt. Der Autor hätte gut daran getan, das Buch auf die Hälfte zu reduzieren. So kam beim Lesen doch ab und zu Langeweile auf und ich habe mehrmals Seiten "quer" gelesen. Vielleicht liegt es auf daran, dass die Thematik nicht unbedingt mein Interesse geweckt hat.


Fazit:

Leider konnte ich mich durch dieses Buch nicht auf die Abenteuerreise entführen und fesseln lassen. Für Fans dieser Thematik und Epoche ist es bestimmt interessant zu lesen.