Ein großes Abenteuer

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kristall Avatar

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Die Geschichte spielt im Jahre 1072 und beginnt damit, dass Vallon, der Hauptakteur seine Mitreisenden findet. Vallon trifft zunächst auch Hero und seinen Mentor Cosmas. Doch Cosmas ist schwer krank und stirbt in der gleichen Nacht, nimmt jedoch Vallon in die Pflicht, eine Aufgabe für ihn zu erledigen. So reisen Vallon und Hero zur Burg der Eltern von Walter, um ihnen die Nachricht zu überbringen, dass ihr Sohn von einem Emir in Anatolien gefangen gehalten wird und er nur gegen Lösegeld oder 4 weißen Gerfalken wieder auf freien Fuß kommt. Die Eltern von Walter verfügen nicht über die nötigen finanziellen Mittel und so bleibt nur die Option der seltenen Falken, die nur in den Nordländern zu finden sind. Nicht jeder ist für die Rettung von Walter. So will Drago, dessen Bruder, um jeden Preis seine Heimkehr verhindern, da dann sein Anspruch auf die Burg verfällt. Vallon flieht von der Burg gemeinsam mit Hero, Richard, dem zweiten Bruder von Walter, der von seinem Umfeld nicht ernst genommen wird und nur auf eine Gelegenheit wartet, um sich zu beweisen, und dem Falkener Wayland mit seinem treuen Wolfshund. Sie finden ein Schiff, das sie weiter bringt, dicht gefolgt von Drago und seinen Männern, die von der Flucht erfahren und die Verfolgung aufgenommen haben. Es beginnt ein Reise, die ein Jahr dauern soll und die die Abenteurer vor schwere Aufgaben stellt. Nicht nur die Reise in unbekannte und exotische Länder, sondern auch Unwetter, Diebe, Feinde und nicht zuletzt Intrigen in den eigenen Reihen sollten sie begleiten. Wayland tötet zwei Männer und es verhält sich nicht für ihr Vorhaben günstig, dass er nun auch noch als Mörder gesucht wird. Vallon muss mit seinen Männern nach Island fliehen und der Falkener Wayland begibt sich auf eine Reise nach Norwegen, wo einige der seltenen Falken findet. Die Freunde können endlich ihre Reise nach Anatolien antreten, denn ein neuer Feind gesellt sich inzwischen zu ihnen. Die Zeit! Walter kann nur innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eingelöst werden. Unterwegs werden sie von Wikingern attackiert, erreichen dann endlich das schwarze Meer und begeben sich zu ihrem Ziel.
Der Roman ist ein schönes Abenteurer, das ist bester altmodischer Manier den Leser in seinen Bann zieht und gespannt die Geschichte bis zur letzten Seite verfolgen lässt. Trotz der hohen Seitenzahl liest es sich flüssig und wird nicht langweilig. Es ist für Leser gedacht, die große Geschichten schätzen und sich gerne von fernen Ländern berauschen lassen. Mir hat das Lesen großen Spass gemacht und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung des Romanes.