Erinnerungen an ihren Bruder. Cecilia beschwört sie herauf, als wären sie ihr Schutzschild. Ihre Gedanken werden eindringlich beschrieben. Man ist gleich von der ersten Seite an bei ihr. Ahnungen von seelischer Not und Enge. Ein weg, der immer schmaler wird, endet in einer Sackgasse. Welche Schuld trägt sie am Tod ihres Bruders? Wo genau liegt die Wahrheit? Cecilia sühnt auf ihre Weise und voller Überzeugung. Sie sitzt in Untersuchungshaft. Eine junge Frau auf der Schwelle zum eigenen Leben, steht nun am Abgrund. Obwohl sich Cecilia schon selbst aufgegeben hat, gibt es Menschen, die dies noch nicht getan haben. Wird sich Cecilia helfen lassen oder sich in ihr Schicksal ergeben? Der Leser erhält die Möglichkeit, sich den Geschehnissen vorurteilsfrei zu nähern und sich seine eigene Meinung zu bilden.