Was hat Cecelia getan?

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In der Leseprobe lernt man Cecelia kennen. Erst sitzt die Protagonistin hinter einem Sofa und denkt an Kindheitserinnerungen mir ihrem Bruder Cyrus und daran, dass sie sich ihm in den meisten Situationen unterlegen fühlte. Dann ist es auch schon so, dass sie von der Polizei abgeführt wird und kurz darauf findet sie sich nicht in normaler Untersuchungshaft wieder, sondern dank ihrer Verteidigerin in einer Abteilung für Verhaltenstherapie. Dort gibt es verschiedene Möglichkeiten, die angewandt werden, um die Gefangenen zum Reden zu bringen.

So gibt es Gruppen- aber auch Einzeltherapie, in der die Gefangenen oder auch Patienten über das Erlebte reden sollen. Bei Cecelia funktioniert das aber nicht und seit Wochen, also von Anfang an, macht sie total dicht und wundert sich darüber, wie offen die anderen von ihren Schuldgefühlen und Erlebnissen erzählen. Auch eine neue Therapeutin ändert erst mal nicht viel an der Situation. Der Anfang dieses Buches hat mir gut gefallen. Durch die Sichtweise aus Cecelias Blickwinkel ist man mitten im Geschehen, weiß aber trotzdem noch nicht, was eigentlich passiert ist. Das ist ein spannender Beginn und ich wüsste gerne, wie es weiter geht.