Der Tod bin ich
Ein alter Mann wird ermordet, ein junger Gutsverwalter wartet auf seinen Vorgänger zum Kaffeetrinken. Mehr passiert denn auch nicht in der LP, die leider etwas kurz war und mittendrin abbricht, um jetzt schon zu sagen, woraus es hinausläuft. Der Anfang ist sehr spannend, ausführlich wird der Mord an einem vermeintlich harmlosen älteren Herrn beschrieben, und der Ausspruch des Mörders „Der Tod bin ich…“ lässt einen gruseln und macht zunächst Lust auf Mehr. Dann jedoch erfolgt ein Perspektivwechsel, und leider fällt dann auch die Spannung rapide ab. Die (teilweise drogengeschwängerten – er raucht gerne mal einen Joint) Beschreibungen des Ich-Erzählers, des jungen Gutsverwalters, sind phantasievoll und langweilen nach einiger Zeit.
Die Sprache ist detailliert und trotzdem nicht so flüssig zu lesen, liegt vielleicht an der merkwürdigen Dialogführung, eher sachlich und trocken. Leider kann mich weder die Geschichte noch der Sprachstil fesseln. Die Protagonisten bleiben mir fremd und nicht allzu sympathisch, nicht zum „Mitleben“ geeignet. Es könnte sicherlich interessant werden zu lesen, wie der etwas weltfremde Gutsverwalter in den Mord verwickelt wird, und was das mit den drei ehemaligen Geheimagenten auf sich hat, jedoch konnte mich die LP nicht so begeistern, dass ich unbedingt weiterlesen möchte.
Die Sprache ist detailliert und trotzdem nicht so flüssig zu lesen, liegt vielleicht an der merkwürdigen Dialogführung, eher sachlich und trocken. Leider kann mich weder die Geschichte noch der Sprachstil fesseln. Die Protagonisten bleiben mir fremd und nicht allzu sympathisch, nicht zum „Mitleben“ geeignet. Es könnte sicherlich interessant werden zu lesen, wie der etwas weltfremde Gutsverwalter in den Mord verwickelt wird, und was das mit den drei ehemaligen Geheimagenten auf sich hat, jedoch konnte mich die LP nicht so begeistern, dass ich unbedingt weiterlesen möchte.