Max Bronski - Der Tod bin ich
2006: ein kaltblütiger Mord an einem alten, einsamen Mann und das ergebnislose Durchsuchen seiner Hütte erweckt Neugierde.
Der ermordete Richard Eulmann war bis vor ein paar Jahren Gutsverwalter von Schloß Ottenrain in Bayern. Sein Nachfolger, der junge, etwas verträumte Tino, wird überraschend Erbe von Eulmann. Als dann seine Tante in seiner Heimat, einem österreichischen Bauernhof, auf gleiche Weise ermordet wird und seine Mutter untertaucht, befasst er sich mit der Hinterlassenschaft seines Vorgängers.
Dann wechselt die Handlung in die Jahre 1957/58 und 1965 und entführt den Leser in die Welt der Wissenschaft. Ein begabter, junger Physiker ist auf der Suche nach der 'Weltformel', wobei er in die Fänge der Geheimdienste gerät und zu deren Spielball wird. Es entsteht ein Gerangel zwischen den Großmächten. Obwohl mir die physikalischen Passagen etwas zu ausgiebig erschienen, habe ich doch voller Spannung weitergelesen und mich gut in die Welt der Intrigen eingefunden.
Der letzte Teil spielt dann wieder in der Gegenwart und man fiebert der Auflösung entgegen. Die inzwischen alten Geheimdienstleute aller Seiten tauchen wieder auf und der Schluß sorgt dann doch für eine Überraschung.
Ein gelungener Thriller in der Kombination aus Wissenschaft und Spionage.
Der ermordete Richard Eulmann war bis vor ein paar Jahren Gutsverwalter von Schloß Ottenrain in Bayern. Sein Nachfolger, der junge, etwas verträumte Tino, wird überraschend Erbe von Eulmann. Als dann seine Tante in seiner Heimat, einem österreichischen Bauernhof, auf gleiche Weise ermordet wird und seine Mutter untertaucht, befasst er sich mit der Hinterlassenschaft seines Vorgängers.
Dann wechselt die Handlung in die Jahre 1957/58 und 1965 und entführt den Leser in die Welt der Wissenschaft. Ein begabter, junger Physiker ist auf der Suche nach der 'Weltformel', wobei er in die Fänge der Geheimdienste gerät und zu deren Spielball wird. Es entsteht ein Gerangel zwischen den Großmächten. Obwohl mir die physikalischen Passagen etwas zu ausgiebig erschienen, habe ich doch voller Spannung weitergelesen und mich gut in die Welt der Intrigen eingefunden.
Der letzte Teil spielt dann wieder in der Gegenwart und man fiebert der Auflösung entgegen. Die inzwischen alten Geheimdienstleute aller Seiten tauchen wieder auf und der Schluß sorgt dann doch für eine Überraschung.
Ein gelungener Thriller in der Kombination aus Wissenschaft und Spionage.