Der Todesflüsterer...Teuflischer Thriller mit Logikfehlern

Zwei Jungen finden während eines Spazierganges mit Ihrem Labrador in einem Wald einen vergrabenen Arm und benachrichtigen die Polizei...                        Als die Polizei bei der Untersuchung mehrere Gräber entdeckt, wird ein Spezialistenteam um den Hauptkommissar Roche hinzugezogen, der zusätzlich den Kriminologen Goran Gavila in den Fall mit einbezieht. Bei den Ausgrabungen werden 6 abgetrennte linke Arme gefunden. Während einer Woche waren im Umkreis 5 kleine Mädchen als vermisst gemeldet; doch wer ist das sechste Opfer??? Der Täter scheint ein teuflisches Spiel zu treiben und hat die Leichenteile für die Polizei platziert…                                                                                                                        Im zweiten Handlungsstrang stürmt die Polizistin Mila Vasquez ein Haus und kann einen vermissten Jungen und eine Frau vor einem psychopathischen Musiklehrer retten, der sich selbst das Leben nimmt???                                                                                                                                         Wie die beiden Handlungsstränge letztendlich zusammenhängen ist bislang noch nicht abzusehen, verspricht aber dennoch Spannung…    

Fazit: Der Schreibstill von Donato Carrisi ist sehr leicht, flüssig und spannend geschrieben und weckt durchaus das Interesse an der Fortsetzung.                    Allerdings sind auch die kleinen Logikfehler des Autors nicht zu übersehen…Woher konnte Mila wissen, dass es sich bei dem Musiklehrer um den vermeintlichen Entführer handelt?                                                                   Und auch die plötzliche Aufgabe des vermutlichen Entführers/Täters wirkt irgendwie konstruiert und unglaubwürdig…        

Daher ein leichter Abzug bei der Bewertung…