Endlich wieder ein raffinierter, hervorragend konstruierter Thriller. Hier stimmt wirklich alles: die Figuren sind wirklich interessant und erscheinen vielschichtig, die ersten beiden Kapitel können an Spannung schwer übertroffen werden und auch das Grundthema Serienmord wird von Donato Carrisi so fesselnd dargestellt, dass ich verzweifelt weiter nach unten gescrollt habe, als die Leseprobe vorbei war.
In der Leseprobe werden zunächst zwei Handlungsstränge vorgestellt. Im ersten Kapitel finden Ermittler die Arme von fünf vermissten Kindern und einem sechsten, unbekannten Opfer in kleinen Gräbern. Dem Kriminalbiologen Goran Gavila fällt sofort auf, dass die Vögel am Tatort singen ...
Im zweiten Kapitel dringt die Ermittlerin Mila in das Haus des Musiklehrers (einem mutmaßlichen Entführer und Sexualstraftäter) ein. Sie wird vom Musiklehrer überwältigt, dieser setzt sich aber ans Klavier und lässt Mila mit zwei seiner Opfer, Pablo und Elisa, entkommen.
Allein diese beiden Kapitel werfen so viele Fragen auf, dass ich vor Neugierde platzen könnte - wer ist das sechste Opfer? Was hat der Musiklehrer Elisa angetan? Warum ließ er seine Opfer so leicht entkommen? Welche Ablenkungsmanöver und Ideen hat der Serientäter noch, um die Polizei zu täuschen?
Besonders die Idee, einen Kriminalbiologen in die Handlung zu involvieren, finde ich spannend. Ich freue mich darauf, die Entwicklung der Figur und die weitere Rolle zu verfolgen. Auch das Cover ist eines der gelungensten seit Langem!
Kurzum: in dieser Leseprobe wird das klassische Katz-und-Maus-Spiel zwischen Polizei und Serientäter schon zu Anfang so grandios dargestellt, dass ich nichts lieber täte, als in den Piper-Verlag einzubrechen und mir den "Todesflüsterer" zu beschaffen!
In der Leseprobe werden zunächst zwei Handlungsstränge vorgestellt. Im ersten Kapitel finden Ermittler die Arme von fünf vermissten Kindern und einem sechsten, unbekannten Opfer in kleinen Gräbern. Dem Kriminalbiologen Goran Gavila fällt sofort auf, dass die Vögel am Tatort singen ...
Im zweiten Kapitel dringt die Ermittlerin Mila in das Haus des Musiklehrers (einem mutmaßlichen Entführer und Sexualstraftäter) ein. Sie wird vom Musiklehrer überwältigt, dieser setzt sich aber ans Klavier und lässt Mila mit zwei seiner Opfer, Pablo und Elisa, entkommen.
Allein diese beiden Kapitel werfen so viele Fragen auf, dass ich vor Neugierde platzen könnte - wer ist das sechste Opfer? Was hat der Musiklehrer Elisa angetan? Warum ließ er seine Opfer so leicht entkommen? Welche Ablenkungsmanöver und Ideen hat der Serientäter noch, um die Polizei zu täuschen?
Besonders die Idee, einen Kriminalbiologen in die Handlung zu involvieren, finde ich spannend. Ich freue mich darauf, die Entwicklung der Figur und die weitere Rolle zu verfolgen. Auch das Cover ist eines der gelungensten seit Langem!
Kurzum: in dieser Leseprobe wird das klassische Katz-und-Maus-Spiel zwischen Polizei und Serientäter schon zu Anfang so grandios dargestellt, dass ich nichts lieber täte, als in den Piper-Verlag einzubrechen und mir den "Todesflüsterer" zu beschaffen!