Gefesselt

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Ab der ersten Seite war ich von dem Geschehen gefesselt.

Ein Hubschrauber bringt den Kriminologen Goran Gavila zu einer grausigen Fundstelle. Dort wird er bereits von den Kommissaren Stern, Sarah Rosa, Klaus Boris und dem Hauptkommissar Roche erwartet. Sie stehen alle vor einem Kreis aus kleinen Gräbern. In jeder Grabstätte wird der linke Arm eines Mädchens gefunden. Fünf Arme lassen sich zu ordnen. Doch wem gehört der sechste Arm?

Im zweiten Kapitel erfahren wir, dass die Polizistin Mila Vasquez einen Musiklehrer observiert, der in dem Verdacht steht, den kleinen Pablo entführt zu haben. Mila befreit den Jungen und erlebt eine Überraschung. Sie findet in dem Haus Elise, eine junge Frau, die bereits vor Jahren als vermisst gemeldet wurde. Welches Schicksal musste Elise bisher erleiden? Welche Verbindung haben die beiden Handlungsstränge.

Der Autor hat es mit wenigen Worten geschafft, dass man sich mitten ins Geschehen versetzt fühlte. Man erlebte alles hautnah mit. Der Stil ist sehr mitreißend und spannend. Viele offene Fragen schwirren durch meinen Kopf. Ein spannender Auftakt eines für mich neuen italienischen Autors, der viel Gänsehaut beim Lesen des Buches verspricht. Hoffentlich kann die Spannung bis zum Ende gehalten werden. Ich freue mich auf dieses Buch.