Hallo miteinander,
nach längerer Zeit kommt von mir nun auch mal wieder ein Leseeindruck. \*wink\*
Vielleicht erst einmal das, was mich irritiert hat: Aufgrund des Autorennamens hatte ich einen "italienischeren" Roman erwartet. Ok, ein Klischee, ist aber nun mal so gewesen. Die Namen der Protagonisten sind aber alles andere als italienisch und so war ich erst einmal verwirrt - sind wir irgendwo auf dem Balkan? Heißen italienische Mädchen Anneke? Heißt ein italienischer Kommissar Klaus Boris? Für mich ist das im Moment noch eher unpassend.
Die Geschichte selbst beginnt ganz spannend - der gruselige Fund der Mädchenarme lässt einem schon die Haare zu Berge stehen. Gorans Erklärungen am Ende des Kapitels, wo er den Vögeln eine besondere Bedeutung zuweist, finde ich allerdings etwas weit hergeholt - die Arme hätten ja auch bei Tag und Sonnenschein gefunden werden können. Das Scheinwerferlicht und Vogelgezwitscher würde ich unter Zufall verbuchen.
Der Szenenwechsel zum Musiklehrer ist spannend gemacht - ich habe mich gleich gefragt, ob der Musiklehrer vielleicht schon der Täter ist? Das wäre allerdings sehr früh im Buch schon erkenntlich gemacht, aber auch daraus kann man ja was Spannendes weiterspinnen. Dass Mila eine Polizistin ist, hat mich überrascht, ich dachte zuerst, sie wäre eine neugierige Nachbarin. Dass Mila dann aber den vermeintlichen Entführer so einfach Klavier spielen lässt und einstweilen den vermissten Pablo findet und befreit, ist dann doch wieder recht unglaubwürdig. Normalerweise müsste sie den Täter erst unschädlich machen bzw. warten, bis die Verstärkung angerückt ist.
Im Autorenporträt habe ich gelesen, dass der Autor sich mit Kriminologie etc. beschäftigt. Da würde ich aber schon bessere Romancharaktere erwarten, auf die Leseprobe bezogen wirken seine Polizisten etwas unglaubwürdig.
Aber das kann sich ja ändern, wenn man mal das ganze Buch lesen kann.
Viele Grüße von Annabas 
nach längerer Zeit kommt von mir nun auch mal wieder ein Leseeindruck. \*wink\*
Vielleicht erst einmal das, was mich irritiert hat: Aufgrund des Autorennamens hatte ich einen "italienischeren" Roman erwartet. Ok, ein Klischee, ist aber nun mal so gewesen. Die Namen der Protagonisten sind aber alles andere als italienisch und so war ich erst einmal verwirrt - sind wir irgendwo auf dem Balkan? Heißen italienische Mädchen Anneke? Heißt ein italienischer Kommissar Klaus Boris? Für mich ist das im Moment noch eher unpassend.
Die Geschichte selbst beginnt ganz spannend - der gruselige Fund der Mädchenarme lässt einem schon die Haare zu Berge stehen. Gorans Erklärungen am Ende des Kapitels, wo er den Vögeln eine besondere Bedeutung zuweist, finde ich allerdings etwas weit hergeholt - die Arme hätten ja auch bei Tag und Sonnenschein gefunden werden können. Das Scheinwerferlicht und Vogelgezwitscher würde ich unter Zufall verbuchen.
Der Szenenwechsel zum Musiklehrer ist spannend gemacht - ich habe mich gleich gefragt, ob der Musiklehrer vielleicht schon der Täter ist? Das wäre allerdings sehr früh im Buch schon erkenntlich gemacht, aber auch daraus kann man ja was Spannendes weiterspinnen. Dass Mila eine Polizistin ist, hat mich überrascht, ich dachte zuerst, sie wäre eine neugierige Nachbarin. Dass Mila dann aber den vermeintlichen Entführer so einfach Klavier spielen lässt und einstweilen den vermissten Pablo findet und befreit, ist dann doch wieder recht unglaubwürdig. Normalerweise müsste sie den Täter erst unschädlich machen bzw. warten, bis die Verstärkung angerückt ist.
Im Autorenporträt habe ich gelesen, dass der Autor sich mit Kriminologie etc. beschäftigt. Da würde ich aber schon bessere Romancharaktere erwarten, auf die Leseprobe bezogen wirken seine Polizisten etwas unglaubwürdig.
Aber das kann sich ja ändern, wenn man mal das ganze Buch lesen kann.
Viele Grüße von Annabas 