Verschwundene und tote Kinder

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waldmeisterin Avatar

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Zwei Kapitel, deren Inhalt bis jetzt nichts miteinander zu tun hat:

Im ersten erfährt man von einem grausigen Fund auf einer Lichtung: Dort hat ein Hund Gräber aufgespürt, die für fünf Mädchenarme ausgehoben wordensind. Die Ermittler ahnen, dass sie zu kürzlich verschwundenen Mädchen gehören und dass der Täter ihnen mitteilen will, dass sie alle tot sind. Da wird noch ein sechster Arm gefunden...

Im zweiten Kapitel dringt eine Ermittlerin in das Haus eines Musiklehrers ein, nachdem sie ihm von den Lippen den Namen eines verschwundenen Jungen abgelesen hat. Was dann folgt, ist mehr als seltsam: Durch ein quietschendes Gartentor und quietschenden Linoleumboden vorgewarnt, bemerkt der Musiklehrer ihr Eindringen und bedroht sie mit einer Pistole. Eine ausweglose Situation? Keineswegs, denn er nimmt ihr nur die Pistole ab und beginnt auf dem Klavier Chopin zu spielen, so dass sie den vermissten Jungen befreien kann. Endlich dem Haus entkommen, gibt ihr der Junge, Pablo, zu verstehen, dass in drin auch noch eine "sie" ist. Widerwillig geht die Polizistin zurück und beginnt die Treppen hinaufzusteigen, als im Erdgeschoss das Klavierspiel endet und ein Schuss ertönt. Im letzten Moment kann sie die junge Frau, die allem Anschein nach schon länger vermisst wird von einem Selbstmordversuch abhalten.

Im Moment kann ich mir noch nicht erklären, was diese beiden Sequenzen miteinander zu tun haben, aber ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!

die Waldmeisterin