Neverending Story

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waldmeisterin Avatar

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6 linke Mädchenarme wurden auf einer Waldlichtung gefunden, aber nur von fünfen kennt man die Identität. Deshalb wird Mila Vasquez, eine Expertin im Auffinden Verschwundener, gebeten, das eingeschworene Ermittlungsteam zu unterstützen.  Dort hat sie von Anfang an Schwierigkeiten, ihren Platz zu finden: Boris stellt ihr nach, Rosa hasst sie vom ersten Moment an, Roche würde sie lieber heute als morgen wieder zurückschicken, nur Goran Gavila akzeptiert Mila als gleichberechtigte Teamkollegin.

Der Fall nimmt mit jeder gefundenen Leiche größere Ausmaße an: so stellt sich heraus, das diejenigen, in deren Umfeld die Leichen gefunden werden, immer auch Täter in anderen Strafsachen sind. Auf diese Verbrechen will der eigentliche Täter wohl hinweisen.

Achtung, SPOILER:

Obwohl das Buch nicht unspannend geschrieben ist, nimmt es im letzten Drittel abstruse Dimensionen an. Da wird ein Medium mit hellseherischen Fähigkeiten befragt und Hynose eingesetzt.  Das Ende bleibt eigentlich offen und ist ziemlich unbefriedigend. Mir erschien die ganze Geschichte sehr konstruiert und wo es halt logisch nicht zusammenpasste, wird mit übersinnlichem Hokuspokus geflickt. Schade, da hätte man mehr draus machen können! Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung, in der alles noch zu Ende gebracht wird...

die Waldmeisterin