Der Krimi im Krimi.

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Endlich wieder ein Susan Ryeland-Band! Und wie immer ist das Cover, im comichaften Stil gehalten, ein absoluter Hingucker. Bereits der erste Whodunnit vom Typ Roman-im-Roman hat mich vor einigen Jahren begeistern können und auch dieser Fall beginnt wieder vielversprechend. Dass Horowitz schreiben kann, ist kein Geheimnis. Auch hier flog ich direkt durch die Seiten und mir gefiel die Stimmung, die er zunächst in Kreta, dann wieder in England aufgefangen hat. Susan Ryeland ist wie immer sympathisch und man konnte förmlich spüren, dass sie eigentlich Lust auf das Risiko hat, dass Alan Conway posthum in ihr Leben, aber auch in das Leben von Cecily, die sein Code geknackt zu haben scheint, bringt. Ich bin gespannt auf den Fortgang der Story, aber auch auf den Roman im Roman, und insbesondere, wie die Verknüpfung gelingt. Nach dem ersten Band liegt da die Latte hoch und ich hoffe, dieser Wiederholungstäter kann noch mit Originalität und Kohärenz punkten.