Geniale Ausgangssituation

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signalhill Avatar

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"Der Tote aus Zimmer 12" ist nicht mein erster Roman von Anthony Horowitz, und der Autor ist eigentlich ein Garant für gute Krimiunterhaltung. So hat mir auch die Leseprobe zu diesem Roman hier sehr gut gefallen.

Die Ausgangssituation scheint erst ein wenig skurril, dann aber doch genial. Ein Mord vor acht Jahren, der eigentlich aufgeklärt scheint, scheint sich doch anders zugetragen zu haben. Ein Roman zu diesem Vorfall soll hier die Lösung bringen. Doch die Leserin, die die Lösung gefunden hat, ist selbst verschwunden. Jetzt muss man also herausfinden, was in "Atticus unterwegs", dem Roman des bereits verstorbenen Alan Conway, über den Mord in Zimmer 12 herauszufinden ist.

Die Zahl der damals Anwesenden ist begrenzt, da das Hotel nicht zu viele Zimmer hat. Doch der mutmaßliche Mörder hat gestanden, der Mord ist vor acht Jahren geschehen, der Verlauf der neuen Ermittlungen ist daher sicher schwer.

Ich denke, der Roman wird nach und nach den Täter enthüllen, doch wenn es so einfach wäre, hätte nicht nur die verschwundene Cecily die Lösung gefunden. Ich hoffe, dass man auf den 600 Seiten miträtseln kann und erwarte hier gut durchdachte Handlung und blendende Unterhaltung. Gern würde ich den neuen Horowitz hier vorab lesen!