Mord im viktorianischen Inner Temple
Der historische Krimi spielt im ausgehenden viktorianischen Zeitalter in London kurz nach dem Tod Königin Victorias, 1901.
Der oberste Richter Lord Dunning wird ermordert vom Barrister Sir Gabriel Ward auf dessen Weg zu seiner Kanzlei im Inner Temple gefunden. Vom Schatzmeister wird Ward dazu auserkoren die Ermittlungen
durchzuführen, obwohl er eigentlich gerade an einem schwierigen Fall von Urheberrechtsverletzung eines Kinderbuchs arbeitet.
Möglich sind Ermittlungen der Juristen, da der 7 Hektar umfassende Inner Temple, bis heute eine autonome Besonderheit in London darstellt, mit eigenen Regeln und Statuten.
Geschrieben wurde der Krimi von der Kronanwältin Sally Smith, die sich bestens mit den Gepflogenheiten in diesem Bezirk auskennt, war ich von der ersten Seite von ihrem Sprachwitz gefesselt.
Chapeau auch an die Übersetzerin Sybille Schmidt.
Die Honoratioren Barrister und Richter werden mit einem gewissen Augenzwinkern als,
zum Teil, versnobte, mit argen Dünkeln gezeichnet. Ihre Familien in den feineren Londoner Bezirken außerdem aufs Korn genommen.
Der Ermittler Gabriel Ward ist höchst sympathisch. Mit einer kleinen Zwangsneurose ausgestattet, die mich an Monk erinnert, ermittelt er mit Präzision und Menschlichkeit, in diesem Tümpel zum Teil sehr versnobter Kollegen.
Ein zweiter Teil ist in Großbritannien bereits erschienen. Ich freue mich auf die deutsche Ausgabe.
Nicht so gelungen ist das Cover. Big Ben ist sicher eines der bekanntesten Bauwerke in London. Ob man ihn vom Inner Temple aus sehen kann, bezweifele ich sehr. Das Cover ist nicht stimmig und auch der historischen Geschichte eher nicht angemessen.
Für das Buch gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung an alle, die britischen Sprachwitz und historische Kriminalfälle mögen.
Der oberste Richter Lord Dunning wird ermordert vom Barrister Sir Gabriel Ward auf dessen Weg zu seiner Kanzlei im Inner Temple gefunden. Vom Schatzmeister wird Ward dazu auserkoren die Ermittlungen
durchzuführen, obwohl er eigentlich gerade an einem schwierigen Fall von Urheberrechtsverletzung eines Kinderbuchs arbeitet.
Möglich sind Ermittlungen der Juristen, da der 7 Hektar umfassende Inner Temple, bis heute eine autonome Besonderheit in London darstellt, mit eigenen Regeln und Statuten.
Geschrieben wurde der Krimi von der Kronanwältin Sally Smith, die sich bestens mit den Gepflogenheiten in diesem Bezirk auskennt, war ich von der ersten Seite von ihrem Sprachwitz gefesselt.
Chapeau auch an die Übersetzerin Sybille Schmidt.
Die Honoratioren Barrister und Richter werden mit einem gewissen Augenzwinkern als,
zum Teil, versnobte, mit argen Dünkeln gezeichnet. Ihre Familien in den feineren Londoner Bezirken außerdem aufs Korn genommen.
Der Ermittler Gabriel Ward ist höchst sympathisch. Mit einer kleinen Zwangsneurose ausgestattet, die mich an Monk erinnert, ermittelt er mit Präzision und Menschlichkeit, in diesem Tümpel zum Teil sehr versnobter Kollegen.
Ein zweiter Teil ist in Großbritannien bereits erschienen. Ich freue mich auf die deutsche Ausgabe.
Nicht so gelungen ist das Cover. Big Ben ist sicher eines der bekanntesten Bauwerke in London. Ob man ihn vom Inner Temple aus sehen kann, bezweifele ich sehr. Das Cover ist nicht stimmig und auch der historischen Geschichte eher nicht angemessen.
Für das Buch gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung an alle, die britischen Sprachwitz und historische Kriminalfälle mögen.