neue historische Krimi-Serie
„Der Tote in der Crown Row“ ist der erste Band der neuen Serie „Ein Fall für Sir Gabriel Ward“ von der englischen Autorin Sally Smith.
Der Anwalt Gabriel Ward stolpert regelrecht über die Leiche des obersten Richters im Temple-Bezirk. Alle Bewohner sind natürlich erschrocken und glauben zu wissen, dass es niemand aus ihrem eigenen elitären Kreis im Temple Bezirk gewesen sein könnte, dies wäre einfach undenkbar. Doch Sir Gabriel Ward bekommt nun die Aufgabe innerhalb des Temple-Bezirks zu ermitteln und die Umstände des Mordes aufzuklären. Da die Polizei keine Befugnisse im Tempel-Bezirk hat, wird junge Constable Wright von der Polizei an Sir Wards Seite gestellt, um die Befragungen beizuwohnen. Schnell wird klar, dass die Richter etwas verbergen und es schwieriger wird als gedacht den Fall endgültig aufzuklären.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat einen erzählerischen Ton der auch sehr viele Nebeninformationen preisgibt. So erleben wir nicht nur die Befragungen, sondern lernen auch sehr viel aus dem Leben der Bewohner aus dem Temple-Bezirk zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu passt der sarkastische und sehr ironische britische Humor hervorragend.
Neben dem Mord muss sich Sir Ward auch noch um einen Rechtsstreit kümmern, indem ein Verlag ein Kinderbuch zu Berühmtheit geführt hat, ohne Verträge mit der Autorin abzuschließen. Da das Buch aber ein großer Erfolg ist, verlangt nun die Autorin Schadensersatzansprüche, die aber so noch nicht gesetzlich vorgegeben waren. Ein sehr interessanter und spannender Fall neben dem eigentlichen Mordfall.
Mir haben die Charaktere insgesamt auch sehr gut gefallen. Besonders Sir Ward ist schrullig und mit der einen oder anderen Zwangsstörung oder möglicherweise auch Autismus von der Autorin charakterisiert worden. Der junge Polizist passt als Gegenpol super zu dem sehr eigenwilligen Sir Ward.
Der Kriminalfall an sich wird erst einmal immer undurchsichtiger und verwirrender und hält auch noch einige Wendungen parat. Die Befragungen haben mir gut gefallen und die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen, da sie direkt sehr eigenwillig waren und man sie gut zuordnen konnte.
Insgesamt hat mir dieser erste Band wirklich gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände, womöglich Sir Ward zusammen mit dem Constable Wright? Ein toller englischer Krimi, den ich gerne weiterempfehlen kann.
Der Anwalt Gabriel Ward stolpert regelrecht über die Leiche des obersten Richters im Temple-Bezirk. Alle Bewohner sind natürlich erschrocken und glauben zu wissen, dass es niemand aus ihrem eigenen elitären Kreis im Temple Bezirk gewesen sein könnte, dies wäre einfach undenkbar. Doch Sir Gabriel Ward bekommt nun die Aufgabe innerhalb des Temple-Bezirks zu ermitteln und die Umstände des Mordes aufzuklären. Da die Polizei keine Befugnisse im Tempel-Bezirk hat, wird junge Constable Wright von der Polizei an Sir Wards Seite gestellt, um die Befragungen beizuwohnen. Schnell wird klar, dass die Richter etwas verbergen und es schwieriger wird als gedacht den Fall endgültig aufzuklären.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat einen erzählerischen Ton der auch sehr viele Nebeninformationen preisgibt. So erleben wir nicht nur die Befragungen, sondern lernen auch sehr viel aus dem Leben der Bewohner aus dem Temple-Bezirk zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Dazu passt der sarkastische und sehr ironische britische Humor hervorragend.
Neben dem Mord muss sich Sir Ward auch noch um einen Rechtsstreit kümmern, indem ein Verlag ein Kinderbuch zu Berühmtheit geführt hat, ohne Verträge mit der Autorin abzuschließen. Da das Buch aber ein großer Erfolg ist, verlangt nun die Autorin Schadensersatzansprüche, die aber so noch nicht gesetzlich vorgegeben waren. Ein sehr interessanter und spannender Fall neben dem eigentlichen Mordfall.
Mir haben die Charaktere insgesamt auch sehr gut gefallen. Besonders Sir Ward ist schrullig und mit der einen oder anderen Zwangsstörung oder möglicherweise auch Autismus von der Autorin charakterisiert worden. Der junge Polizist passt als Gegenpol super zu dem sehr eigenwilligen Sir Ward.
Der Kriminalfall an sich wird erst einmal immer undurchsichtiger und verwirrender und hält auch noch einige Wendungen parat. Die Befragungen haben mir gut gefallen und die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen, da sie direkt sehr eigenwillig waren und man sie gut zuordnen konnte.
Insgesamt hat mir dieser erste Band wirklich gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Bände, womöglich Sir Ward zusammen mit dem Constable Wright? Ein toller englischer Krimi, den ich gerne weiterempfehlen kann.