Zwischen Mauern und Moral – Ein atmosphärischer Krimi aus dem alten London
„Der Tote in der Crown Row“ von Sally Smith ist ein gelungener Auftakt einer historischen Krimireihe, die im London des Jahres 1901 spielt. Die Autorin, selbst erfahrene Anwältin im Temple-Bezirk, nutzt ihre Insiderkenntnisse, um ein authentisches und atmosphärisch dichtes Setting zu schaffen.
Im Zentrum der Handlung steht Sir Gabriel Ward, ein eigenwilliger Kronanwalt, der widerwillig die Ermittlungen im Mordfall des obersten Richters übernimmt. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Constable Maurice Wright. Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren, geprägt von unterschiedlichen sozialen Hintergründen und Herangehensweisen, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe.
Die Erzählweise ist ruhig und detailreich, was den Leser tief in die Welt des Temple-Bezirks eintauchen lässt. Besonders hervorzuheben ist die sorgfältige Darstellung der damaligen gesellschaftlichen Strukturen und Hierarchien, die den Krimi nicht nur spannend, sondern auch lehrreich machen.
Einige Leserinnen und Leser empfinden den Schreibstil als etwas langatmig, insbesondere aufgrund der ausführlichen Beschreibungen und der langsamen Entwicklung der Handlung. Dennoch überzeugt der Roman durch seine authentische Atmosphäre und die komplexe Charakterzeichnung.
Insgesamt ist „Der Tote in der Crown Row“ ein empfehlenswerter historischer Krimi, der durch seine authentische Darstellung des frühen 20. Jahrhunderts und die interessante Ermittlerfigur besticht. Für Fans von klassischen Detektivgeschichten mit historischem Flair ist dieses Buch eine lohnenswerte Lektüre.
Im Zentrum der Handlung steht Sir Gabriel Ward, ein eigenwilliger Kronanwalt, der widerwillig die Ermittlungen im Mordfall des obersten Richters übernimmt. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Constable Maurice Wright. Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren, geprägt von unterschiedlichen sozialen Hintergründen und Herangehensweisen, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe.
Die Erzählweise ist ruhig und detailreich, was den Leser tief in die Welt des Temple-Bezirks eintauchen lässt. Besonders hervorzuheben ist die sorgfältige Darstellung der damaligen gesellschaftlichen Strukturen und Hierarchien, die den Krimi nicht nur spannend, sondern auch lehrreich machen.
Einige Leserinnen und Leser empfinden den Schreibstil als etwas langatmig, insbesondere aufgrund der ausführlichen Beschreibungen und der langsamen Entwicklung der Handlung. Dennoch überzeugt der Roman durch seine authentische Atmosphäre und die komplexe Charakterzeichnung.
Insgesamt ist „Der Tote in der Crown Row“ ein empfehlenswerter historischer Krimi, der durch seine authentische Darstellung des frühen 20. Jahrhunderts und die interessante Ermittlerfigur besticht. Für Fans von klassischen Detektivgeschichten mit historischem Flair ist dieses Buch eine lohnenswerte Lektüre.