Selbstmord oder doch nicht?
Man möchte meinen, das es nach 13 Bänden etwas nachlässt, aber nein Chris Carte hat es geschafft mich wieder einmal voll und ganz zu überzeugen.
Die Idee dahinter ist erschreckend und habe ich in dieser Weise auch noch nicht gelesen. Ein Täter der seine Opfer wochenlang foltert und ihren Tod dann wie Selbstmord aussehen lässt.
Wie alles dazu kam wird wirklich gut und authentisch beschrieben. Auch das die Gerichtsmedizin einen größeren Raum bekommen hat fand ich toll, denn das ist eine Sache die ich wahnsinnig interessant finde.
Hunter und Garcia sind mir sowieso ans Herz gewachsen und wir begleiten die beiden auf ihrer Suche nach dem Täter.
Band 13 ist etwas ruhiger, aber nicht minder spannend. Ruhiger im Sinne von, weniger Blut, weniger Beschreibung was die Opfer erleben.
Die ganze Story ist rasant geschrieben und zeigt verborgene psychologische Abgründe. Wie das Ganze endet, habe ich so nicht erwartet, war für mich aber absolut realistisch beschrieben.
Fazit:
Für mich eine tolle Fortsetzung, mit weniger Blut und mehr Ermittlungsarbeit. Ich denke dieser Band könnte etwas für Neueinsteiger sein.