Der 5. Fall für Hunter und Garcia

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laberladen Avatar

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**Der 5. Fall für Hunter und Garcia**

**Darum geht’s:**

Ein Anrufer fordert Detective Hunter auf, eine bestimmte Internetseite aufzurufen. Dort sieht er einen Mann, der offensichtlich Todesangst hat. Und Hunter soll nun entscheiden, auf welche Art er sterben soll. Was auch immer Hunter versucht, er muss am PC hilflos den Tod des Mannes mit ansehen. Wütend und entsetzt nehmen er und sein Partner Garcia die Ermittlungen auf. Doch noch bevor sie viel erreichen können, ruft der Verrückte erneut an. Diesmal will er die Internetnutzer darüber abstimmen lassen, wie eine junge Frau sterben soll. Die Telefonate und die Internetseiten, die der Mörder eingerichtet hat, sollten doch eine Möglichkeit bieten, an ihn heranzukommen. Das Morddezernat bittet die Cybercrime-Spezialisten des FBI um Hilfe.

**So fand ich’s:**

 

Eine ordentliche Anzahl an Cliffhangern, die Konzentration auf das Wesentliche ohne großen Schnickschnack drum herum, und eine hohe Schlagzahl an Action sorgen dafür, dass ich das Buch quasi ohne Unterbrechung in einem Rutsch durchgelesen habe. Schon von der ersten Seite an gibt es kein langsames Eingewöhnen, sondern wie üblich legt Chris Carter gleich mit einem Paukenschlag los und macht bis zur letzten Seite so weiter. Die grausamen Folter-Morde werden auch in diesem Band detailiert beschrieben, zartere Gemüter sollten grundsätzlich die Finger von Carters Büchern lassen und “Der Totschläger” bildet keine Ausnahme davon. Gelegentlich habe ich schon mal einen Absatz nur überflogen, aber der Anteil an besonders brutalen Szenen ist nicht wirklich hoch, so dass mir das nichts ausmachte. Auf seine bewährte Schocker-Action-Art hat mich Chris Carter wie erwartet wieder richtig gut unterhalten.

Und getreu der Tradition aus dem “Knochenbrecher”, wo keine Knochen gebrochen wurden, wurde auch im “Totschläger” niemand totgeschlagen.