Der Totschläger

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nellsche Avatar

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Während Hunter und Garcia in ihrem Büro ihrer Arbeit nachgehen, erhält Hunter einen anonymen Anruf. Der Anrufer nennt Hunter eine Internetseite. Was Hunter und Garcia dort zu sehen bekommen, ist grausam. Ein Mann befindet sich gefangen in einem Glasbehälter. Der Anrufer stellt Hunter vor die Wahl, wie dieser Mann sterben soll, durch Wasser oder Feuer. Obwohl Hunter eine solche Entscheidung nicht treffen kann, muss er sich letztlich entscheiden und wählt Wasser. Doch bevor der Mann im Glasbehälter vollständig vom Wasser bedeckt ist und somit einen qualvollen Tod durch Ertrinken erleiden muss, stoppt der Wasserzulauf und das Wasser wird wieder abgelassen. Kurzzeitig keimt Hoffnung für das Opfer auf. Doch dann wird eine Mischung aus Wasser und Natron in den Behälter geleitet. Diese ätzende Lösung bedeutet einen noch qualvolleren Tod des Opfers. Hunter und Garcia versuchen, den Täter über das Internet zu identifizieren, doch dieser scheint sich damit auszukennen, denn alle Spuren laufen ins Leere. Schon bald hat der Täter sein nächstes Opfer in seiner Gewalt. Er lässt die Internetnutzer darüber abstimmen wie die Frau sterben soll, ohne dass diese Wissen, dass es sich um bitteren Ernst handelt.

„Wow“ ist das erste, was mir zu diesem Buch einfällt. Megaspannend geschrieben, so dass ich das Buch nie lange weglegen konnte. Chris Carter vermag es wie nur sehr wenige Schriftsteller, den Spannungsbogen aufzubauen und stets oben zu halten. Dazu kommt, dass die beiden Ermittler Hunter und Garcia prima dargestellt werden. Sie haben Ecken und Kanten und mit jedem Buch mag ich sie mehr. Von diesem Ermittlerduo bekomme ich einfach nicht genug. Grandiose 5 Sterne!