Nichts für schwache Nerven

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pummelfee77 Avatar

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Puuuh .... das war Hardcore. Ich hatte mich sehr über das Leseexemplar gefreut und konnte kaum erwarten mit dem Lesen zu beginnen. Der Einstieg war leicht im Lesefluß, doch schon hart fürs Gemüt. Und so ging es weiter. Es war das erste Buch, welches ich von Chris Carter gelesen habe und ich muss zugeben, dass ich es zeitweise weglegen musste, um mich zu erholen. Die Story ist brutal geschildert und unerträglich spannend. Das "Hauptproblem" ist, dass der Schreibstil derart eingängig ist, dass man in der Story ist und es einem tatsächlich nahe geht. Man vergisst während des Lesens oftmals das Atmen und auch muss man sich bewußt machen, dass man "nur" liest und das eigentlich nicht schmerzhaft ist. Trotz - oder wegen? - der Brutalität, die nicht plump sondern auf ihre Art feinfühlig daher kommt, ist dieser Thriller ein außergewöhnliches Leseerlebnis, dass mehr als 5 Sterne verdient hätte.