Der Trakt

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gecko Avatar

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Wenn sich Innen und Aussen nicht miteinander abstimmern koennen, wenn ein fremdes gesicht aus dem Spiegel schaut und auch das eigene Umfeld einen nicht zu erkennen scheint. Wenn Erinnerungen klar sind, sich aber nicht weiterverfolgen lassen, wenn es kein Kind gibt, aber ein Kind im Kopf vorhanden ist.

Dann ist man in der Situation der Protagonistin dieses Buches, die im Krankenbett aufwacht und feststellen muss, dass nichts mehr so ist, wie es war.

Der Leser wird in die naechsten 2 Tage ihres Lebens einbezogen und erlebt ihre Verwirrungen mit, eine zweite Person erzaehlt, kann aber auch kein Licht in die Situation werfen. Erst ganz zum Schluss kommt es zur Katharsis.

Insgesamt ein gelungenes Buch, mit einigen Schwachstellen. Ich habe es sehr schnell gelesen, es hat mich in seinen Bann bis zum Schluss gehalten. Aber ich denke, dass einiges ausbaufaehig waere.