Der Trakt

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meike909 Avatar

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Sybille Aurich wacht im Keller eines Krankenhauses in Regensburg auf. Der Arzt erklärt ihr, dass sie mehrere Monate im Koma gelegen hat und es ein Wunder ist, dass sie zu sich gekommen ist. Das letzte an dass sich Sybille erinnern kann ist, dass sie auf dem Nachhauseweg vom Griechen, wo sie mit ihrer besten Freundin essen war überfallen worden ist. Ihr erster Gedanke: Warum ist mein Mann Johannes nicht hier um zu sehen wie es mir geht. Und was ist mit meinem Sohn Lukas? Als ihr der Arzt erklärt, dass sie keinen Sohn hat hält sie nichts mehr auf. Sie will nach Hause zu ihrem Mann Johannes und nachsehen was mit ihrem Sohn ist. Im Verlauf der Geschichte erkennt sie ihr Mann, ihre beste Freundin und ihr Chef nicht. Sogar auf ihren Hochzeitsfotos ist eine andere Frau zu sehen. Doch das schlimmste für Sybille ist, dass alle behaupten Sybille Aurich hätte niemals einen Sohn gehabt. Sybille begegnet auf der Suche nach ihrem Sohn und ihrer wahren Identität vielen Helfern, doch nicht jedem kann sie trauen. Und letzten Endes hat sie ihr mütterlicher Instinkt nicht getäuscht. 

Eine spannende Geschichte, die es sich auf jeden Fall zu lesen lohnt. Einfach zu lesen und in wenig zu vorraussehbar, außerden komisch, dass ausgerechnet ein Mann über die Gefühlswelten einer Frau schreibt. Die wissenschafftlichen Hintergründe scheinen mir wenig plausibel und nicht genug recherchiert zu sein. Aber alles in allem hat mir das Buch trotzdem ganz gut gefallen.