Die Suche nach der wahren Identität
wie muss man sich fühlen, wenn man aus einem Traum erwacht und feststellt, dass man keine Ahnung hat wo man sich befindet, warum und was passiert ist? Sybille Aurich erwacht mit Elektroden an Kopf und Körper, angeschlossen an medizinische Geräte, in einem Krankenzimmer. Allein. Wieso sie sich hier befindet ist ihr unklar. Sie weiß, dass ihr Sohn entführt wurde, dass sie mir ihrer besten Freundin essen war und danach die Abkürzung durch den Park genommen hat, danach hat sie einen Filmriss. Ein geheimnisvoller Arzt taucht auf, der ihr einreden möchte, dass sie keinen Sohn hat. Für Sybille beginnt die Suche nach ihrem wahren Ich und ihrer Vergangenheit. Dabei stößt sie auf vermeintliche Freunde, die ihr helfen wollen....
Die Leseprobe fand ich sehr faszinierend und war auf das Buch deswegen sehr neugierig. Meine Erwartungen wurden jedoch nur zum Teil erfüllt. Die Story an sich ist wirklich genial, meiner Meinung hätte der Autor jedoch mehr daraus machen können.
Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, liest sich zwar leicht, für meinen Geschmack aber zu leicht. Irgendwie fehlt die Finesse. Die Personen sind eher farblos und seicht, wirken wie Statisten. Nichts desto trotz habe ich das Buch gerne gelesen, die Story ist gut, es war ziemlich spannend und die Handlung war nicht unbedingt vorauszusehen (bis zu einem gewissen Punkt).