Ein Thriller zum Mitfiebern

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spaghettimonster Avatar

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Sybille wacht im Krankenhaus auf, vermutlich hat sie einen Unfall gehabt. Sie findet keine Verletzungen und fragt den Arzt. Mehr als ihr eigener Zustand interessiert sie, wie es ihrem Mann und ihrem Sohn geht. Als der Arzt ihr erklärt, sie habe keinen Sohn, will Sybille das nicht glauben. Schnell merkt sie, dass sie auch nicht in einem normalen Krankenzimmer ist, sie ist eingesperrt. Ihr gelingt es zu fliehen und ihr einziger Gedanke ist, zu ihrem Sohn zu kommen und sich zu überzeugen, dass es ihm gut geht. Per Anhalter fährt sie zu ihrem Haus und ist erleichtert, als ihr Mann ihr die Tür öffnet. Doch ist wenig begeistert und erkennt Sybille nicht wieder. Er wirft ihr vor, die Identität seiner Frau gestohlen zu haben und behauptet keinen Sohn zu haben...

In diesem Buch begleiten wir Sybille Aurich auf ihrer Flucht, ohne selbst genau zu wissen wovor sie Angst haben muss. Immer wieder tauchen Menschen auf, die ihr helfen wollen und nie ist sicher, ob Sybille ihnen trauen kann.

Ein spannendes Buch, allerdings stellt sich die Hauptperson manchmal etwas merkwürdig an. Offensichtliche Hinweise werden manchmal ignoriert so, dass falsche Fährten verfolgt werden. Im großen und ganzen aber ein spannendes Buch.