Freunde, Feinde oder doch nicht?

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layakaichi Avatar

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Eine Frau wacht in einem dunklen Raum auf und nichts ist mehr so wie es war. Und vor Allem, wo ist Ihr Sohn, an den sich außer ihr niemand erinnern kann, nicht einmal ihr Mann.

Zuerst war ich skeptisch, was das Buch anging, da mich die Geschichte doch sehr stark an "Splitter" von Fitzek erinnert hat, aber war dann doch positiv überrascht, das es nicht nur ein billiger Abklatsch sondern ein eigenständiges Werk ist.

Die Personen sind gut gezeichnet und kommen lebendig rüber. Der Schreibstil bringt das Kopfkino zum laufen und auch die Atmosphäre wird ervorragent vermittelt.

Man weiß nicht so recht, wer ist jetzt Freund und wer Feind. Sind die Freund Feinde und die Feinde die Freunde, oder doch anders herum. Es entwickelt sich ein kleines Verwirrspiel, das erst zum Ende wirklich aufgelöst wird.

Das Buch ist eindeutig spannend und lässt sich dabei auch noch locker, leicht lesen. Also genau das richtige wenn man mal einen Sonntag lesend auf der Couch verbringen möchte. Das Buch ist garantiert schnell durch und lässt einen mittendrin auch nicht los.