Habe mir mehr davon versprochen!

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leseeule_8_9 Avatar

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Der Inhalt:

Sibylle Aurich wacht in einem dunklem Zimmer, verkabelt und an einen Monitor angeschlossen, auf und weiß nicht wo sie sich befindet. Ganz langsam kommt ihr die Erinnerung, dass ihr Sohn Lukas entführt wurde. Sie will nur noch raus und ihn nach ihm sehen. Da wird ihr von einem recht komischen Arzt erzählt, dass sie 2 Monate lang in tiefer Bewusstlosigkeit verbracht hat und gar keinen Sohn hat. Sie kann fliehen und versucht nach Hause zu kommen. Dabei trifft sie auf die ältere Dame Rosie, die ihr sofort und ohne viel zu fragen hilft.
Zu Hause erwartet sie aber die nächste böse Überraschung, denn ihr Mann Hannes erkennt sie nicht. Er erzählt ihr zwar, das er eine Frau namens Sibylle hat, die aber seit 2 Monaten verschwunden ist und ganz anders aussieht.
Dann lernt sie Christian Rössler kennen, der behauptet, er wisse was mit ihr passiert ist und er ihr helfen möchte.

Und auch die Polzei ist längst auf sie aufmerksam geworden.

So viele Fargen, auf die es keine Antworten zu geben scheint:
Wer bin ich?
Wem kann ich noch trauen?
Wo ist mein Sohn? Und warum wollen mir alle einreden, es gäbe ihn nicht?

Es biginnt eine Odyssee auf der Suche nach dem wahren Ich von Sibille Aurich. Und das was sie herausfindet ist erscheckender als das was sie bisher erlebt hat.

Mein Fazit:

Das Buch ist fliessend geschrieben und liest sich leicht.
Das Thema war zwar interessant, aber irgendwie sprang der Funke nicht über.
Es ist schon ein erschreckender Gedanke, wenn die Hirnforschung wirklich so weit wäre. Und wenn es in falsche Hände geraten würde.

Ich habe mir ehrlich gesagt mehr von dem Buch versprochen und vergebe deshalb nur 2 Sterne.