Inhalt:
Aus einem schrecklichen Traum, in dem ihr Sohn Lukas entführt wird, wacht Sybille in einem seltsamen Zimmer in einem Krankenhaus auf. Sie kann sich an alles erinnern, den Überfall, an ihren Mann, mit dem sie und ihr Kind Lukas in Regensburg wohnt, an ihre Freundin, mit der sie vor dem Überfall noch essen war. Und doch beginnt nun eine alptraumhafte Suche nach der wahren Sybille Aurich, denn ihr Mann, sowie ihre beste Freundin erkennen sie nicht wieder. Selbst die Polizei versichert ihr, dass sie kein Kind hat und auf den vermissten Fotos ganz anders aussieht. Sie ist ganz alleine und weiß nicht was los ist. Die einzige Person, die ihr hilft ist Rosmarie, Rosie, Wengler, der sie zufällig bei Ihrer Flucht aus dem Krankenhaus über den Weg läuft. Doch kann sie ihr trauen? Und die Frage ist, wer ist sie wirklich?
Meinung:
Das Buch war sehr spannend und auch sehr gut geschrieben, vom Schreibstil her, jedoch fand ich, dass die Geschichte an sich nicht viel hergab. Es war auch ab und zu etwas verwirrend, wer steckt mit wem unter einer Decke und wem kann „Sybille“ denn vertrauen usw. Man wusste dann irgendwie nicht mehr, wer zu wem gehört und wer nun wer in Wirklichkeit ist. Aber Nichtsdestotrotz war es richtig spannend, vor allem, nach dem sich Sybille immer mehr an ihr wirkliches Leben erinnern konnte. Etwas enttäuscht war ich jedoch vom Ende, da ging es mir etwas zu schnell. Kaum hat sie rausgefunden, wer hinter allem steckt, wird auch schon geschossen und auf der nächsten Seite ist alles vorbei und sie liegt im Krankenhaus und die Polizei klärt sie über die Vorfälle auf. Etwas zu rasant für meinen Geschmack, doch trotz allem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.