Sibylles Odyssee

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Sibylle erwacht aus einem Alptraum, in dem ihr Sohn Lukas entführt wurde, in einem dunklen Zimmer. Nur wie ist sie dorthin gekommen? Das letzte, an das sie sich erinnert, ist dass sie mit ihrer Freundin Elke beim Griechen war und dann durch den kleinen Park nach Hause wollte. Danach - nichts mehr! Sie betrachtet die Monitore neben ihrem Bett und kommt zu dem Schluss, dass sie in einem Krankenhaus ist. Allerdings in einem Zimmer ohne Fenster. Und ohne "Schwesternknopf". Dadurch gerät sie in Panik, die Geräte registrieren dies und ein Arzt erscheint. Dr. Muhlhaus klärt Sibylle darüber auf, dass sie in dem Park überfallen wurde und zwei Monate im Koma lag. Einen Sohn allerdings habe sie nicht. Und nach Hause würde er sie auch erst lassen, wenn sie sich beruhigt habe...

Sibylle gelingt die Flucht und sie bekommt unerwartet Hilfe von Rosie, die gerade mit ihrem Auto vorbeifuhr. Rosie bringt Sibylle nach Hause zu ihrem Mann, aber dort geht der Wahnsinn erst richtig los: der bestätigt zwar, dass seine Frau vor zwei Monaten verschwunden ist, aber er behauptet gleichzeitig, dass Sibylle nicht seine Frau sei und dass sie auch keinen Sohn gehabt hätten. Dabei kann Sibylle sich an jeden Augenblick aus Lukas' Leben erinnern. Und selbst auf ihrem Hochzeitsfoto ist eine andere Frau zu sehen...

Für Sibylle beginnt eine Odyssee, in deren Verlauf sie erst lernen muss, wem sie vertrauen kann und wem nicht! Durch Arno Strobels flotten und fesselnden Schreibstil sollte man dieses Buch auf jeden Fall erst dann beginnen, wenn man es auch ungestört zuende lesen kann!

die Waldmeisterin