(Ich hab mir das Buch nach der Leseprobe selbst gekauft, da ich die aufgebaute Spannung fast nicht aushielt... )
Sybille Aurich erwacht völlig verkabelt in einem Krankenhauszimmer auf. Sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist, hat nur noch ein Bild von der Entführung ihres Sohnes im Kopf. Bald taucht ein Doktor auf, der ihr erklärt, sie sei nach einem Schlag auf den Kopf zwei Monate im Koma gelegen und es könne sein, dass sie noch ein wenig durcheinander ist. Er fragt sie aus über ihre Person und ist sehr zufrieden, mit ihren Auskünften, da sie sich offenbar erinnert wer sie ist. Er wird erst stutzig, als Sybille erklärt, sie wolle sofort ihren Sohn sehen. Der Arzt versucht nun ihr zu erklären, dass sie keinen Sohn hat.
Mit ihrem ausgesprochen wachen Verstand realisiert Sybille sehr schnell viele Unstimmigkeiten, kann diese aber überhaupt nicht einordnen. Die Sorge um ihren Sohn treibt sie zur Flucht aus der Klinik. Auf schnellstem Weg will sie nach Hause, was gar nicht so einfach ist in der Klinik-Kleidung. Dank der unkomplizierten und spontanen Unterstützung von Rosie, einer älteren Dame, kommt sie zuhause an. Ihr Mann erkennt sie nicht, lässt sie dann zwar ins Haus, ruft aber die Polizei. Die Polizei erklärt ihr, dass sie auf keinen Fall aussieht wie Sybille Aurich und dass Sybille ganz sicher keinen Sohn hat. Da die Polizei vermutet, die "falsche" Sybille könnte etwas mit dem verschwinden von der richtigen Sybille zu tun haben, wird sie verhaftet. Ihr gelingt die Flucht und nun beginnt für sie eine verzweifelte Suche nach der Antwort auf die Frage, wer sie eigentlich ist und was mit ihrem Sohn geschehen ist, sofern sie denn einen hat. Bei ihrer Suche erhält Sybille überraschend Unterstützung von einem der Polizisten, von Rosie und von Christian. Alle scheinen richtiggehend um ihr Vertrauen zu buhlen, aber wer will ihr wirklich helfen und wer treibt hier ein geradezu teuflisches Spiel mit ihr?
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, einmal begonnen legt man es nicht so schnell mehr aus der Hand. Dank dem gelegentlichen Szenewechseln zu Hans, der im Auftrag des "Doktors" Sybille auf Schritt und Tritt verfolgt, ist der Leser ihr häufig einen Schritt voraus und fiebert richtiggehend mit, wann sie denn nun endlich merken wird, dass sie getäuscht wird. Der Thriller ist nicht überladen an Personen und zeichnet die Protagonistin mit ziemlich viel Einfühlungsvermögen. Die Auflösung der Frage, wer Sybille eigentlich ist und wie sich die verschiedenen Erinnerungen vereinbaren lassen, zeichnete sich für mich schon sehr früh ab, die Spannung blieb trotzdem erhalten, da ich unbedingt wissen wollte, wie es dazu kommen konnte und wer in diesem Netz von Lügen und Täuschungen denn nun tatsächlich das Vertrauen verdient hat.
Sybille Aurich erwacht völlig verkabelt in einem Krankenhauszimmer auf. Sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist, hat nur noch ein Bild von der Entführung ihres Sohnes im Kopf. Bald taucht ein Doktor auf, der ihr erklärt, sie sei nach einem Schlag auf den Kopf zwei Monate im Koma gelegen und es könne sein, dass sie noch ein wenig durcheinander ist. Er fragt sie aus über ihre Person und ist sehr zufrieden, mit ihren Auskünften, da sie sich offenbar erinnert wer sie ist. Er wird erst stutzig, als Sybille erklärt, sie wolle sofort ihren Sohn sehen. Der Arzt versucht nun ihr zu erklären, dass sie keinen Sohn hat.
Mit ihrem ausgesprochen wachen Verstand realisiert Sybille sehr schnell viele Unstimmigkeiten, kann diese aber überhaupt nicht einordnen. Die Sorge um ihren Sohn treibt sie zur Flucht aus der Klinik. Auf schnellstem Weg will sie nach Hause, was gar nicht so einfach ist in der Klinik-Kleidung. Dank der unkomplizierten und spontanen Unterstützung von Rosie, einer älteren Dame, kommt sie zuhause an. Ihr Mann erkennt sie nicht, lässt sie dann zwar ins Haus, ruft aber die Polizei. Die Polizei erklärt ihr, dass sie auf keinen Fall aussieht wie Sybille Aurich und dass Sybille ganz sicher keinen Sohn hat. Da die Polizei vermutet, die "falsche" Sybille könnte etwas mit dem verschwinden von der richtigen Sybille zu tun haben, wird sie verhaftet. Ihr gelingt die Flucht und nun beginnt für sie eine verzweifelte Suche nach der Antwort auf die Frage, wer sie eigentlich ist und was mit ihrem Sohn geschehen ist, sofern sie denn einen hat. Bei ihrer Suche erhält Sybille überraschend Unterstützung von einem der Polizisten, von Rosie und von Christian. Alle scheinen richtiggehend um ihr Vertrauen zu buhlen, aber wer will ihr wirklich helfen und wer treibt hier ein geradezu teuflisches Spiel mit ihr?
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, einmal begonnen legt man es nicht so schnell mehr aus der Hand. Dank dem gelegentlichen Szenewechseln zu Hans, der im Auftrag des "Doktors" Sybille auf Schritt und Tritt verfolgt, ist der Leser ihr häufig einen Schritt voraus und fiebert richtiggehend mit, wann sie denn nun endlich merken wird, dass sie getäuscht wird. Der Thriller ist nicht überladen an Personen und zeichnet die Protagonistin mit ziemlich viel Einfühlungsvermögen. Die Auflösung der Frage, wer Sybille eigentlich ist und wie sich die verschiedenen Erinnerungen vereinbaren lassen, zeichnete sich für mich schon sehr früh ab, die Spannung blieb trotzdem erhalten, da ich unbedingt wissen wollte, wie es dazu kommen konnte und wer in diesem Netz von Lügen und Täuschungen denn nun tatsächlich das Vertrauen verdient hat.