Wahrheitssuche

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ladybugs Avatar

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Sibylle bekommt mit, dass ihr Sohn Lukas entführt wird und rennt hinter dem Entführerauto hinterher. Im nächsten Moment wacht sie im Krankenhaus auf und fragt sich was passiert ist. Der Arzt teilt ihr mit, dass sie im Park überfallen und ausgeraubt wurde. Ihre letzte Erinnerung ist, dass sie durch den Park gelaufen ist und ihren Sohn gesucht hat, also fragt sie den Arzt. Dieser eröffnet ihr, dass sie gar keinen Sohn hat. Sibylle glaubt ihm nicht und flüchtet aus dem Keller. Auf der Straße hält ein Auto an und drin sitzt eine Frau, die ihr gerne helfen möchte. Als sie bei ihrem Mann ist, erfährt sie, dass sie nicht seine Ehefrau ist. Als sie auch noch Fotos sieht, wo ihr Mann mit einer anderen Frau sieht, zweifelt sie an sich. Schließlich hat sie doch sehr realistische Erinnerungen an ihren Mann und ihren Sohn! Ist sie wahnsinnig und gehört in die Psychiatrie oder treibt jemand ein makaberes Spiel mit ihr?

Der Schreibstil ließ für mich flüssig lesen und es war leicht verständlich, aber leider nervte mich nach einer Weile die Figur Sibylle und ich fand die Story nicht so spannend wie erhofft. War am Ende froh, dass ich das Buch ausgelesen hatte. Die Story war für mich völlig überzogen und unglaubwürdig. Schade eigentlich.