Unterhaltung mit Tiefgang und schwedischem Flair
Während das Cover mit dem sommerlichen Schwedenhaus vor allem unkomplizierte Unterhaltung verspricht, überrascht der Roman selbst mit Tiefgang und einem seltenen Einblick in die Gefühlswelt der drei Frauen.
Anna Fredriksson schafft es, glaubwürdig aus der Perspektive dreier unterschiedlicher Generationen zu schreiben. Schon im ersten Teil hat sie es meisterlich verstanden, dem Leser die unterschiedlichen Blickwinkel der drei Frauen zu vermitteln, ohne sich dabei in den Details der Erzählung zu verfangen. Auch der zweite Band verspricht, diese Tradition fortzusetzen. Sie stellt dabei die großen Fragen der Emanzipation, an denen Vanya, Sally und Josefin scheitern und wachsen. Besonders spannend verspricht im zweiten Teil der Part von Josefin zu werden, die vor der Herausforderung steht, Nachhaltigkeit und Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bringen. Allein für die Antwort auf diese Fragen würde ich das Buch bereits lesen. Fredrikssons schonungslos realistischer Stil und die liebevolle Gestaltung des Buches sind die Krönung dieses Lesegenusses.
Anna Fredriksson schafft es, glaubwürdig aus der Perspektive dreier unterschiedlicher Generationen zu schreiben. Schon im ersten Teil hat sie es meisterlich verstanden, dem Leser die unterschiedlichen Blickwinkel der drei Frauen zu vermitteln, ohne sich dabei in den Details der Erzählung zu verfangen. Auch der zweite Band verspricht, diese Tradition fortzusetzen. Sie stellt dabei die großen Fragen der Emanzipation, an denen Vanya, Sally und Josefin scheitern und wachsen. Besonders spannend verspricht im zweiten Teil der Part von Josefin zu werden, die vor der Herausforderung steht, Nachhaltigkeit und Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bringen. Allein für die Antwort auf diese Fragen würde ich das Buch bereits lesen. Fredrikssons schonungslos realistischer Stil und die liebevolle Gestaltung des Buches sind die Krönung dieses Lesegenusses.