"DIE NELKE---EINE FRIEDHOFSBLUME"

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Das Buchcover passt schon einmal perfekt zum Buchtitel und in das Berlin der Zwanzigerjahre. Protagonist Tino, ein Bankier und Lebemann, hält sich für unwiderstehlich. Doch als er auf die hübsche Rahel trifft, scheint er vorerst mit seinem Latein am Ende zu sein. Denn als er ihr charmant die Nelke von seinem Revers verehren wollte, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, hatte sie für ihn nur die hämische Bemerkung übrig ----eine Friedhofsblume, wie charmant---die können sie sich gleich für ihre eigene Beerdigung aufsparen. Doch was sich liebt , das neckt sich, heisst es so schön und man kann zuversichtlich sein, dass sich die Beiden im Laufe der Zeit noch zusammenraufen. Der Schreibstil ist hervorragend und man möchte sofort weiterlesen.