Das ist einmal mehr ein großartiges Sittengemälde von Peter Prange, diesmal lässt er uns teilhaben am Berlin der 20er Jahre und der Ufa. Er versteht es Figuren zu erschaffen, die einen mitleben lassen, und ein authentisches und detailliertes Bild ihres Umfeldes zu zeichnen, so dass man das Gefühl hat, stets am Puls der Zeit mittendrin zu sein. Sein sehr eingängiger Schreibstil tut sein Übriges, dass man am Ball bleibt und die Geschichten mit großer Spannung verfolgt.