Peter Prange steht wie immer für ein großartiges Werk innerhalb der deutschen Geschichte

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ice_flower Avatar

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Etwas überrascht war ich, dass Peter Prange ein neues Buch herausgibt - hatte ich es bis dato noch nicht vernommen.

Nachdem ich bereits "Unsere wunderbaren Jahre" und "Das Bernsteinamulett" vom Autor gelesen habe, begegnet er uns nun hier mit seiner Geschichte in den Goldenen Zwanzigern. Was für ein tolles Thema für ein Buch, da geradezu die Goldenen Zwanziger immer noch für sehr viel Glanz und Lebensfreude stehen. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und man vermutet dahinter sofort einen großen historischen Roman.

In der Leseprobe sieht man auch gleich wieder Pranges Kunst des Erzählens, der Leser kann sich sofort aufgrund der bildhaften Beschreibungen die Situationen vorstellen. Wir begegnen zunächst Tino und Rahel, die quasi schicksalshaft aufeinander treffen. Ein Lebemann und eine junge selbstbewusste Frau verspricht eine tolle Mischung in der Geschichte zu ergeben. Besonders Rahel, die sich neu finden und behaupten will, hat es mir da als starke Persönlichkeit angetan und ich würde sehr gern wissen, wie es weiter geht mit ihr und natürlich auch mit ihrer Beziehung zu Tino. Noch dazu verspricht uns das Buch, dass wir einiges über das Kino lernen werden. Das sind tolle Aussichten für einen Roman, den ich sehr gerne lesen würde.