Für Liebhaber historischer Romane

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bibliofreund Avatar

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Mit "Der Traumpalast" liegt der erste Band eines Zweiteilers von Peter Prange über die Geschichte des Kinos und konkret der Ufa in Deutschland vor. Mit seinen fast 800 Seiten ein recht anspruchsvoller Schmöker. In dieser Zeit begleiten wir die Liebesgeschichte von Tino Reichenbach, Bankierssohn und Rahel Rosenberg, Tochter eines Schneiders und jüdischen Glaubens. Eine außergewöhnliche Beziehung nimmt ihren Lauf. Es ist eine Geschichte mit Höhen und Tiefen in Zeiten des Umbruchs da die Menschen Ablenkung brauchen. Seine Mutter Constanze engagiert sich politisch sehr und Tino hat den Posten des Finanzdirektors.
Die historischen Fakten sind haargenau recherchiert und Prange hat die Personen gut beschrieben dass man problemlos in die Geschichte eintauchen kann. Trotzdem sollte man sich ziemlich für Politik interessieren, denn anstonsten wird es einem zu langatmig das bUch bis zum Ende zu lesen.
Fpr mich war es interessant, aber manchmal schon ein wenig langweilig. Ich würde daher eine Leseempfehlung nur denen geben, die sich auch fpr das Thema interessieren.