Atmosphärischer Historienkrimi

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rebeccawinter Avatar

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Bereits das Cover zeigt, dass es sich um einen historischen Roman handelt - auch ein bisschen unheimlich und mysteriös wirkt der Herr mit Zylinder.
In der Leseprobe schafft die Autorin es bereits nach wenigen Sätzen das Wien in 1896 aufleben zu lassen. Der elegante bildhafte Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und so ist man schnell in der Geschichte gefangen. Ein zunächst kleines Rätsel deutet sich bereits als große Sache an. Wo ist der französische Diplomat?
Dazu der Wechsel in das Jahr 1916 - Verdun. Kriegsschauplätze und -berichte sind nicht meins, aktuell schon gar nicht. Aber man ist doch gefesselt und fragt sich, wie das Schicksal von Fritz, dem Sohn des Kriminalbeamten, mit dem Rätsel aus der Dienstzeit seines Vater zusammen hängt.
Interessanter Stoff!!