Die blonde Basstuba

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Das Cover gibt schon den richtigen Eindruck für das Flair der Zeiten und Ort des Buches im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Der unglaublich detailreiche und überaus charmante Schreibstil der Autorin gefallen mir sehr gut; die Figuren wirken dadurch sehr authentisch und lebensecht. Mit den umfangreichen Beschreibungen kann man als Leser/in super in das Geschehen eintauchen. Besonders gefallen mir auch die Zeitsprünge zwischen Vater und Sohn. Das Verschwinden des französischen Diplomaten wirft sehr viele Fragen auf, besonders nachdem die Leseprobe mit dem Clifhanger endet, dass der Franzose vermutlich nicht freiwillig abgetaucht ist. Wurde er entführt? Ist er überhaupt noch am Leben?
Ich würde gerne wissen, was die Ermittlungen des Protagonisten diesbezüglich ergeben und was sein Sohn (auch im Rahmen des Ersten Weltrkriegs) damit zu tun hat.