Endlich neuer Fall für Gryszinski!

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Bereits der erste Band von Uta Seeburg „Der falsche Preuße“ hatte bei mir für großes Lesevergnügen gesorgt. Ich mochte ihren detailreichen und bildhaften Schreibstil, der das historische München zur Zeit der Jahrhundertwende so lebendig beschreibt. Der preußische Hauptmann Gryszinski, der als Sonderermittler für die Königlich Bayerische Polizeidirektion arbeitet, ist mir bereits in seinem ersten Fall ans Herz gewachsen. Sein neuester Fall scheint sehr brisant und politisch zu werden, denn ein französischer Diplomat ist scheinbar spurlos aus seinem Hotel verschwunden. Er wußte wohl von einer Erfindung, um Falschmeldungen zu produzieren. Zwei zeitliche Handlungsebenen versprechen Spannung und Dynamik. In 1896 folgen wir Gryszinski bei der Suche nach dem Diplomaten und in 1916 erleben wir seinen Sohn Fritz im ersten Weltkrieg, der inzwischen Meldegänger in Verdun ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie die beiden Ebenen zusammen finden werden.
Ich würde mich riesig freuen, Gryszinskis dritten Fall vorablesen zu dürfen.