Adeliger Polizist

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feodora Avatar

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Das Cover versetzt einen sofort in die Zeit des Kaiserreiches, Droschken sind noch das Hauptverkehrsmittel
Auch wenn in letzter Zeit viele Romane mit zwei Zeitsträngen oder Orten arbeiten, dauerte es für mich hier eine ganze Weile bis ich das, über die Verwndtschaft hinausgehenden, verbindenden Element erkannt.
Die Figuren sind interessant obwohl ich nicht glaube das ein adeliger gegen Ende des 19. Jahrhunderts bei einer Polzeibehörde arbeitet und gleichzeitig als Bohemien lebt.
Die einzelnen Figuren finde ich grundsätzlich gut getroffen aber die Verbindung mit geschichtlichen Personen finde ich etwas künstlich und auch mit unnötigen Details in der Beschreibung der Städte und Orte wird ziemlich künstlich versucht eine autenzität herzustellen.
Als Kriminal- und Spion-Geschichte finde ich es dennoch gut und lesenswert wobe ich aber auf eine günstigere Paperback Version warten würde.
Es ist der 3. Band aber ich hatte nicht das Gefühl das mir etwas entscheidendes fehlte.