Das ist sicherlich keine große Sache, Gryszinski!

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hildegard Avatar

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Ein unglaublicher Roman, der das Leben von Vater und Sohn auf höchst brisante Weise verknüpft.
Es geht los mit einem entschwundenen Lebemann, ein Franzose, Ende des 19. Jahrhunderts im gemütlichen Bayern. Das ist sicher keine große Sache. Die Ermittllungen von Gryszinski sen. in München fangen recht gelassen an. Doch was dann geschieht, ist äußerst dramatisch. Es beginnt eine Reise durch halb Europa, die mit sehr viel Spannung und einer wunderbaren blumigen Sprache erzählt wird, wodurch man sich direkt in die alten Zeiten hineinversetzt fühlt. Doch die Ermittlungen gestalten sich verzwickter als gedacht und führen nicht zum Erfolg.
Zwanzig Jahre später tobt der Erste Weltkrieg und der ungelöste Fall gerät erneut ins Visier. Diesmal gerät Gryszinski jun. in den Sog der Ereignisse.
Zwei Zeitebenen werden in dem Buch geschickt miteinander verwoben, die damaligen Geschehnisse authentisch wiedergespiegelt. Es ist Lesegenuss pur!