Eine ganz besondere Suche
„Der Trost der Schönheit“ ist ein wunderschöner, sprachgewaltiger und schwer zu greifender Text der großartigen Gabriele von Arnim. Es ist ein außergewöhnliches Buch, dass sich der Suche nach Schönheit und Trost ebenso widmet, wie den schwierigen Fragen nach der Vergänglichkeit und Ambivalenz des Lebens.
„Der Trost der Schönheit“ arbeitet mit verschiedenen Stilen, der persönliche (Kindheits-)Erinnerungen und Erfahrungen mit philosophischen Gedanken und aktuellem Weltgeschehen verbindet.
Dabei streut die Autorin immer wieder tolle, sehr passende, berühmte Zitate ein, feste Kapitel gibt es keine. Das Gelesene hat mich mitgerissen und berührt und hat mir dennoch oder gerade deswegen viel Bedacht und Aufmerksamkeit abverlangt. Nicht immer konnte ich der Autorin in ihren Ausführungen sofort folgen und dennoch haben mich viele ihrer Zeilen mitten ins Herz getroffen.
Gabriele von Arnim schreibt unfassbar klug, neugierig, selbstreflektiert, lebensbejahend und ehrlich - ohne dabei jemals die Grausamkeiten und Ambivalenzen unserer Realität zu leugnen. Und so wandert die Autorin von Erinnerungen an ihre von Kühle und Distanz geprägte Kindheit, zu Erfahrungen des Älterwerdens und des Alleinseins zu aktuellen politischen Geschehen, das bestimmt wird durch Kriege und die Klimakrise. Viele Autor*innen hätten sich hier vermutlich verloren, von Arnim schafft es scheinbar mühelos diese Themen und Gedanken zu verbinden und den Leser dabei mitzunehmen.
„Der Trost der Schönheit“ ist vor allem große Sprachkunst – dabei regt es zum Nachfühlen und Nachdenken an und zeigt uns die Schönheit im Kleinen und Alltäglichen.
Eine dringende Leseempfehlung für gute wie für schlechte Zeiten, und ein Buch, das im wahrsten Sinne des Wortes Trost spenden kann.
„Der Trost der Schönheit“ arbeitet mit verschiedenen Stilen, der persönliche (Kindheits-)Erinnerungen und Erfahrungen mit philosophischen Gedanken und aktuellem Weltgeschehen verbindet.
Dabei streut die Autorin immer wieder tolle, sehr passende, berühmte Zitate ein, feste Kapitel gibt es keine. Das Gelesene hat mich mitgerissen und berührt und hat mir dennoch oder gerade deswegen viel Bedacht und Aufmerksamkeit abverlangt. Nicht immer konnte ich der Autorin in ihren Ausführungen sofort folgen und dennoch haben mich viele ihrer Zeilen mitten ins Herz getroffen.
Gabriele von Arnim schreibt unfassbar klug, neugierig, selbstreflektiert, lebensbejahend und ehrlich - ohne dabei jemals die Grausamkeiten und Ambivalenzen unserer Realität zu leugnen. Und so wandert die Autorin von Erinnerungen an ihre von Kühle und Distanz geprägte Kindheit, zu Erfahrungen des Älterwerdens und des Alleinseins zu aktuellen politischen Geschehen, das bestimmt wird durch Kriege und die Klimakrise. Viele Autor*innen hätten sich hier vermutlich verloren, von Arnim schafft es scheinbar mühelos diese Themen und Gedanken zu verbinden und den Leser dabei mitzunehmen.
„Der Trost der Schönheit“ ist vor allem große Sprachkunst – dabei regt es zum Nachfühlen und Nachdenken an und zeigt uns die Schönheit im Kleinen und Alltäglichen.
Eine dringende Leseempfehlung für gute wie für schlechte Zeiten, und ein Buch, das im wahrsten Sinne des Wortes Trost spenden kann.