Inspirierende Gedankenanstöße
Ich finde das Buch ganz toll und habe es in einem Tag verschlungen.
Mir gefallen das Cover und die Gestaltung sehr gut. Das Design des Covers spielt schon auf das betitelte Thema der Suche nach Schönheit an.
Wie auch die Autorin bemerkt, liegt die Schönheit im Auge des Betrachters. Dabei ist eben nicht unbedingt das geordnete Symmetrische schön, sondern der Ausbruch daraus, wie die Anordnung des Liniennetzes auf dem Cover es andeutet.
Bei den Gedanken der 75-Jährigen Ich-Erzählerin profitiert der Leser von der „besonnenen Erkenntnis des Alters“ der Autorin.
Die Autorin selber stellt fest, keine „Kulturgeschichte der Schönheit“ schreiben zu wollen, wovon es bereits schon so viele geben würde, sondern sich dem Empfinden von Schönheit widmen zu wollen und in der „sinnlichen Kraft der Schönheit“ Trost zu finden, den „Wahnsinn der Welt an den Rand der Wahrnehmung“ zu drängen. Durch Bezug auf aktuelle Themen wie die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg wird der davon auch selber betroffene Leser direkt angesprochen und zum Mitdenken abgeholt. Schönheit zu sehen und zu fühlen, indem unser „kultureller Code“, das „eingeübte Bezugssystem“, verlassen wird, muss gelernt werden. Zu ihren vielen Denkanstößen nutzt die Autorin interessante Bezugsquellen und Vergleiche zur Veranschaulichung. Die Suche nach der Schönheit bleibt, wie die Suche nach der Göttlichkeit, ohne Antwort.
Ich kann das Buch jedem Leser nur empfehlen, egal wie alt er ist, weil die Suche nach der Schönheit und nach Trost im Leben in jedem Menschen steckt.
Mir gefallen das Cover und die Gestaltung sehr gut. Das Design des Covers spielt schon auf das betitelte Thema der Suche nach Schönheit an.
Wie auch die Autorin bemerkt, liegt die Schönheit im Auge des Betrachters. Dabei ist eben nicht unbedingt das geordnete Symmetrische schön, sondern der Ausbruch daraus, wie die Anordnung des Liniennetzes auf dem Cover es andeutet.
Bei den Gedanken der 75-Jährigen Ich-Erzählerin profitiert der Leser von der „besonnenen Erkenntnis des Alters“ der Autorin.
Die Autorin selber stellt fest, keine „Kulturgeschichte der Schönheit“ schreiben zu wollen, wovon es bereits schon so viele geben würde, sondern sich dem Empfinden von Schönheit widmen zu wollen und in der „sinnlichen Kraft der Schönheit“ Trost zu finden, den „Wahnsinn der Welt an den Rand der Wahrnehmung“ zu drängen. Durch Bezug auf aktuelle Themen wie die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg wird der davon auch selber betroffene Leser direkt angesprochen und zum Mitdenken abgeholt. Schönheit zu sehen und zu fühlen, indem unser „kultureller Code“, das „eingeübte Bezugssystem“, verlassen wird, muss gelernt werden. Zu ihren vielen Denkanstößen nutzt die Autorin interessante Bezugsquellen und Vergleiche zur Veranschaulichung. Die Suche nach der Schönheit bleibt, wie die Suche nach der Göttlichkeit, ohne Antwort.
Ich kann das Buch jedem Leser nur empfehlen, egal wie alt er ist, weil die Suche nach der Schönheit und nach Trost im Leben in jedem Menschen steckt.