Grandioser Auftakt

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daniphadora Avatar

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Der erste Blick auf das Buch ist ziemlich einschüchternd, aber es hat sich gelohnt!
Der Einstieg gelingt sehr gut, das Konzept ist aber zuerst etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird aus Khirins und Klaues Perspektive erzählt. Wenn man nicht konzentriert liest, kann das schnell zu Verwirrung führen, weil die zwei Perspektiven unterschiedliche Zeitstränge verkörpern. Auch verwirrend, sind die ganzen Namen, die alle so ähnlich klingen. Sehr praktisch ist also das Namensverzeichnis hinten im Buch! Was noch erwähnt werden muss, sind die Fußnoten! Sie sind eine witzige Ergänzung und geben Hintergrundinformationen. Allerdings erinnerte es mich sehr stark an die Nevernight-Reihe von Jay Kristoff. Auch er baut auf die Fußnoten und die parallelen Erzählstränge. Das aber nur als Bemerkung am Rande.

Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt und bis zum Ende mitgenommen. Es gab keine Stelle, die sich ewig gezogen hat, was bei so einem langen Buch wirklich beeindruckend ist. Der Einstieg in diese Fantasy Reihe ist meiner Meinung nach absolut gelungen!