etwas grotesk, aber unterhaltsam

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hiclaire Avatar

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Es beginnt eigenwillig, gerade so wie die Kurzbeschreibung erwarten ließ.

Die Kleinstadtatmosphäre ist prächtig eingefangen mit den kauzigen Figuren. Bissig die Kommentare von Billys Ehefrau zu dem erwarteten Bruder, bei dem es sich wahrscheinlich um Greg, das „schwarze Schaf“, handelt.

Herrlich skurril, das Gespräch mit dem schwerhörigen Onkel Frank und grinsen musste ich, als sich zwei von den spärlichen Trauergästen erheben, nachdem sie erkannt haben, dass sie auf der falschen Beerdigung gelandet sind *gg*. Auch die zusammengestoppelte Beerdigungsrede des Reverend ist zum außergewöhnlich – und erheiternd!

Ein bisschen grotesk mutet das Ganze schon an, vor allem diese Beerdigung – so was mag ich, der Humor darf gerne rabenschwarz sein, nur nicht platt. Tja, und dann der Auftritt des „Schwarzen Schafes“ mit FlipFlops und Hawaiihemd …

Mir gefällt die Leseprobe sehr gut, sie lässt ein unterhaltsames Lesevergnügen erhoffen!