Sanft

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jam Avatar

Von

"Wie war das noch mal mit dem Nettsein?", seufzte Greg.
"Ganz ehrlich, Junge? Ich glaube, das ist einfach nicht mein Ding."

Cover:
Das Cover ist wie die meisten von Diogenes gehalten, ein weißer Rand und ein eher einfaches Bild in der Mitte. Kennt man, spricht mich auch deswegen an.

Inhalt:
Die Brüder Billy und Greg haben seit sieben Jahren keinen Kontakt mehr, genau genommen seit Billys Hochzeit, bei der Greg, von Drogen berauscht, die Braut als Vampir bezeichnet hat.
Nun ist ihr Vater gestorben und die ungleichen Brüder treffen wieder aufeinander. Greg versucht, Verantwortung zu übernehmen und kümmert sich um das Elternhaus, entrümpelt und bereitet es für den Verkauf vor.
Dort begegnen ihm nicht nur alte Erinnerungen, sondern auch der Geist seines Vaters, der ihn bittet, einen Auftrag auszuführen.

Wie es mir dabei ging:
Von der Grundgeschichte her kein neuer Stoff, das kennt man so schon aus unzähligen Werken. Doch die Protagonisten haben mich sofort in den Bann gezogen, der verrückte Onkel Frank, die bühnengeile Enkelin, die schon über Schönheitsoperationen nachdenkt, Billy und sein Geheimnis...
Der Stil ist aufregend unaufgeregt, ruhig und unterhaltsam.
Ein rundum gelungenes Buch, unterhaltsam ohne kurzweilig zu sein.