zweites tolles Buch von J.P.Henderson

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undine-17211 Avatar

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Nach seinem erstlingswerk, war ich besonders gespannt wie nun das zweite Werk von J.P.Henderson so ist und ich muss sagen es steht dem ersten Buch in Nichts nach.
Das Cover hat mir auf den ersten Blick gut gefallen.
Der Titel passt meiner Wahrnehmung nicht so ganz, da ich das Erscheinen des Vaters nicht so omnipräsent unter all den kleinen skurilen Highlights empfinde.
Henderson schafft es zwischen den einzelnen Personen, Zeiten und Themen leicht hin und her zu sprineg ohne bei dem Leser Verwirrung zu stiften.
Man findet sich schnell in die Beziehungsebenen der Protagonisten ein.
Jede einzelne Figur, wirkt besonders, liebenswürdig, charmant und all die Situationen stecken voll Melancholie, Witz und einem Hauch Drama.
Besonders gut hat mir Onkel Frank gefallen.
Er hat mich mit seinen Schrullen oft zum Lachen ebracht.
Weiter ist besonders die Figur der Frau von Billy Jean gut getroffen.
Sie kann niemanden so richtig leiden, aber im gegenzug auch niemand sie so wirklich.
Die Reibereien zwischen ihr Onkel Frank und Greg sind wirklich urkomisch und leben von ungemeinen Wortwitz.
Die Podophobie(heisst das jetzt wirklich so), war irgendwie ekelig und urkomisch zugleich, er hat mich total an eine von John Irvings Romanfiguren erinnert. Tragisch und urkomisch zugeich.
Wer in den nächsten Wochen vor Weihnachten auf der Suche nach einem soliden Buchgeschenk ist, dann mal los. Man trifft sicher mit diesem Buch bei vielen ins Schwarze. Ich werde das nächste Buche des Autors sicher ebenfalls lesen.